Ist ein reaktiviertes EBV (Epstein-Barr Virus) möglicherweise an Long-COVID beteiligt?

EBV (Epstein-Barr Virus) ist eine Spezies humanpathogener, umhüllter, doppelsträngiger DNA-Viren aus der Familie der Herpesviridae. Auch bekannt als infektiöse Mononukleose, wird durch das Epstein-Barr-Virus (EBV) verursacht, das zur Familie der Herpesviren gehört.

Fast über 80% der Bevölkerung tragen das Epstein-Bar-Virus (EBV) in sich, ohne Symptome zu verspüren. Andere haben sehr schwere Symptome wie Lymphknotenschwellungen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Leberbelastungen, Milzschwellungen und tiefe, lang anhaltende Müdigkeit (sogenanntes CFS).

Long-COVID & EBV-Forschung aus US-Studie

Forscher um Jeffrey Gold von der Weltorganisation in den USA haben nun untersucht (siehe Studie: https://www.mdpi.com/2076-0817/10/6/763), welche Rolle die Reaktivierung bei langjährigen Covid-Patienten spielen oder auch die Intensität der Covid-Erkrankung beeinflussen kann.

Eine EBV-Reaktivierung wurde bei 66,7% von 30 Patienten mit langfristigen COVID-19-Symptomen festgestellt, deren EBV-Status bestimmt wurde.

Nach Ansicht des Forschungsteams ist Ganciclovir eine geeignete Behandlung. Eines der wenigen antiviralen Mittel in der pharmazeutischen Industrie.

Was kann ich tun?

Auch die Alternativmedizin hat sich mit dem Thema beschäftigt. So befasst sich die Mikroimmuntherapie schon seit langem mit der (Re-)Aktivierung von EBV im Blut, und zwar in erster Linie. Was sind die Gründe und wie kann die (Re-)Aktivierung eingedämmt und nachhaltig beeinflusst werden?

Die Stärkung des Immunsystems durch Mikro-Immuntherapie ist ein Ansatz.

Als Apothekerin und Heilpraktikerin empfehle ich meinen Kunden mit Virusinfektionen: Labo Life 2L EID | Omni-Biotic Pro-Vi | Orthomol Hair intense | Labo Life 2L MIREG

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